Cordula Haderlein

Wer sind eigentlich die Köpfe hinter iSo? Wir sind ins Gespräch mit unserer Vorstandschaft gegangen.

Gerade weil wir uns Innovation und Flexibilität auf die Fahnen schreiben , brauchen wir als Jugendhilfeträger in der Größe eines mittelständischen Unternehmens Strukturen und Kontroll-Gremien, die den Blick aufs Wesentliche sicherstellen. Unsere ehrenamtliche Vorstandschaft übernimmt eine wichtige begleitende Rolle, die uns zu einer zukunftsgerichteten offenen Organisation mit starker Vision macht.

Wer diese für uns so wertvollen Köpfe sind, möchten wir in dieser kleinen Interviewreihe zeigen.

Heute sind wir mit unserer Beirätin Cordula Haderlein im Gespräch.

„Mit iSo bin ich schon als Lehrerin in Kontakt gekommen und realisierte schnell, dass iSo Strukturen schafft, in denen Kinder gut wachsen können. Ich schätze es sehr, dass konsequent die Kinder im Mittelpunkt stehen und immer konstruktiv um gute Lösungen im Vorstand gerungen wird.“

Cordula Haderlein

Cordula Haderlein

Beirätin

5 Fragen an die iSo-Vorstandschaft

Hallo Cordula,
danke, dass Du dir heute Zeit für unser kleines Jahresinterview nimmst. Damit unsere Leser:innen wissen, wer Du bist möchten wir dir heute 5 Fragen stellen.

  1. Berichte uns bitte kurz, was deine Rolle in der iSo-Vorstandschaft ist, welche Aufgaben damit einherkommen und seit wann Du das Ganze schon machst?

Ich bin seit 2018 Beirätin. Es geht vor allem darum, in den Sitzungen mitzudenken und die Perspektive der Schule – sowohl von der schulpraktischen wie von der schulaufsichtlichen Seite – einzubringen.

  1. Was machst Du, neben deiner Arbeit in der Vorstandschaft, hauptberuflich bzw. sonst noch gerne?

Hauptberuflich bin ich Schulrätin im Schulamt Forchheim. Außerdem beschäftige ich mich immer wieder intensiv mit Edith Stein, die mich pädagogisch inspiriert hat, und dazu motiviert, mich aktiv gegen Antisemitismus zu engagieren. Außerdem liebe ich es Fahrrad zu fahren, zu kochen und zu nähen. Meine ganz große Leidenschaft gehört meinen drei wundervollen Enkeltöchtern.

  1. Die iSo-Vorstandschaft ist ein Gremium aus ehrenamtlich engagierten Menschen. Wieso engagierst Du dich in der Jugendhilfe und wieso speziell für iSo?

Ich möchte meinen Beitrag dafür leisten, dass diese Welt ein guter Ort für Kinder ist. Mit iSo bin ich schon als Lehrerin in Kontakt gekommen und realisierte schnell, dass iSo Strukturen schafft, in denen Kinder gut wachsen können. Ich schätze es sehr, dass konsequent die Kinder im Mittelpunkt stehen und immer konstruktiv um gute Lösungen im Vorstand gerungen wird. Die Zusammenarbeit im Vorstand ist richtig gut, es macht echt Freude, mit so unterschiedlichen Menschen, die aber alle das gleiche Ziel verfolgen, zu diskutieren.

  1. Dein Jahr 2022 in Zahlen oder kurzen Fakten? Welche Erkenntnisse nimmst Du für den Sozialen Sektor allgemein und iSo speziell mit?

Die Herausforderungen sind größer geworden. Zum einen, was meine beruflichen Aufgaben betrifft – die Personalversorgung gestaltet sich schwieriger, den Kindern, die neu in unser Land kommen, eine Perspektive zu geben, ist auch nicht einfach. Und die Kinder, die hier sind, müssen mit einer grundlegenden Verunsicherung, die verschiedene Dimensionen betrifft, zurechtkommen. Das gelingt nicht allen wirklich gut. Der Weg von iSo, verlässliche Strukturen bereit zu stellen und die Kooperation mit den verschiedenen Partnern qualitätsvoll zu gestalten, ist in dieser Situation mehr als sinnvoll. 

  1. In einem Satz: Was ist „iSo“ für dich?

Ein innovativer, hoch motivierter Akteur in der Jugendhilfe, der konsequent die Kinder und aber auch die Mitarbeiter:innen im Blick hat.

Danke dir Cordula!