Daniel Dummert

Wer sind eigentlich die Köpfe hinter iSo? Wir sind ins Gespräch mit unserer Vorstandschaft gegangen.

Gerade weil wir uns Innovation und Flexibilität auf die Fahnen schreiben , brauchen wir als Jugendhilfeträger in der Größe eines mittelständischen Unternehmens Strukturen und Kontroll-Gremien, die den Blick aufs Wesentliche sicherstellen. Unsere ehrenamtliche Vorstandschaft übernimmt eine wichtige begleitende Rolle, die uns zu einer zukunftsgerichteten offenen Organisation mit starker Vision macht.

Wer diese für uns so wertvollen Köpfe sind, möchten wir in dieser kleinen Interviewreihe zeigen.

Heute sind wir mit unserem Beirat Daniel Dummert im Gespräch.

„Da ich bei iSo meine ersten beruflichen Schritte gemacht habe und dort gestartet bin als der Träger keine 20 Festangestellten hatte, […], verspüre ich zum einen eine innere Verbundenheit zu vielen „iSo-Menschen“ und zum anderen auch ein Stück weit zu dem viel zitierten „iSo-Geist“

Daniel Dummert

Daniel Dummert

Beirat

5 Fragen an die iSo-Vorstandschaft

Hallo Daniel,
danke, dass Du dir heute Zeit für unser kleines Jahresinterview nimmst. Damit unsere Leser:innen wissen, wer Du bist möchten wir dir heute 5 Fragen stellen.

  1. Berichte uns bitte kurz, was deine Rolle in der iSo-Vorstandschaft ist, welche Aufgaben damit einherkommen und seit wann Du das Ganze schon machst?

Ich bin externer Beisitzer in der Vorstandschaft. D.h. ich darf dem Vorstand beratend zur Seite stehen und meine Meinung in Diskussionen miteinbringen. Ein Stimmrecht bei Abstimmungen habe ich nicht. Wie lange ich das schon mache ist eine sehr gute Frage, die ich gar nicht mit Sicherheit genau beantworten kann. Beisitzer in der Vorstandschaft dürfte ich schon bald 10 Jahre sein – zunächst war ich interner Beisitzer und seit meinem Abschied von iSo e.V. als Angestellter (2019) bin ich externer Beisitzer.

  1. Was machst Du, neben deiner Arbeit in der Vorstandschaft, hauptberuflich bzw. sonst noch gerne?

Seit 2019 in Vollzeit – davor schon 5 Jahre in Teilzeit – bin ich Lehrkraft an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Coburg und bilde hier Erzieher:innen aus. „Nebenbei“ bin ich Familienvater und versuche eine gute Zeit mit meinen Jungs und meiner Frau zu verbringen. Falls dann noch ein bisschen Zeit übrig bleibt, treffe ich mich gerne mit Freunden und versuche mit meinem Tischtennis-Team die Klasse zu halten.

  1. Die iSo-Vorstandschaft ist ein Gremium aus ehrenamtlich engagierten Menschen. Wieso engagierst Du dich in der Jugendhilfe und wieso speziell für iSo?

Für mich ist die Jugendhilfe ein sehr facettenreiches und spannendes Arbeitsfeld, in dem ich auch gerne lange gearbeitet habe. Da ich bei iSo meine ersten beruflichen Schritte gemacht habe und dort  gestartet bin, als der Träger keine 20 Festangestellten hatte, sich die Projekte noch in ihren Anfangsjahren befanden und ich dann 15Jahre geblieben bin, verspüre ich zum einen eine innere Verbundenheit zu vielen „iSo-Menschen“. Zum anderen bin ich ein Stück weit immer noch dem viel zitierten „iSo-Geist“ verbunden, der immer auf der Suche nach neue Ideen und neuen Projekten ist und die Dinge immer ein bisschen besser machen will.

  1. Dein Jahr 2022 in Zahlen oder kurzen Fakten? Welche Erkenntnisse nimmst Du für den Sozialen Sektor allgemein und iSo speziell mit?

Puuh, gute Frage. Ich denke die letzten Jahre mit all den Krisen haben für sehr viele Menschen kleine und auch große Herausforderungen mit sich gebracht. Das schlägt sich auch in vielen Arbeitsbereichen – insbesondere im Sozialen Sektor – nieder. Ich denke, dass iSo auch in diesem Jahr wieder viele gute Antworten im alltäglichen Handeln auf diese Herausforderungen gefunden hat.

  1. In einem Satz: Was ist „iSo“ für dich?

iSo ist für mich eine Herzensangelegenheit.

Danke dir Daniel!