Ulrike Diehl

Wer sind eigentlich die Köpfe hinter iSo? Wir sind ins Gespräch mit unserer Vorstandschaft gegangen.

Gerade weil wir uns Innovation und Flexibilität auf die Fahnen schreiben , brauchen wir als Jugendhilfeträger in der Größe eines mittelständischen Unternehmens Strukturen und Kontroll-Gremien, die den Blick aufs Wesentliche sicherstellen. Unsere ehrenamtliche Vorstandschaft übernimmt eine wichtige begleitende Rolle, die uns zu einer zukunftsgerichteten offenen Organisation mit starker Vision macht.

Wer diese für uns so wertvollen Köpfe sind, möchten wir in dieser kleinen Interviewreihe zeigen.

Heute sind wir mit unserer zweiten Vorsitzenden Ulrike Diehl im Gespräch.

„Weil es mein Beruf war und meine Berufung ist? Ohne das Engagement von einigen Sozialpädagogen, erst in der Gesundheits- und dann der Jugendhilfe gäbe es iSo nicht. Das beantwortet auch den zweiten Teil der Frage. Als Gründungsmitglied fühle ich mich natürlich dem Verein verbunden.“

2. Vorsitzende der iSo-Vorstandschaft

Ulrike Diehl

2. Vorsitzende

5 Fragen an die iSo-Vorstandschaft

Hallo Ulrike,
danke, dass Du dir heute Zeit für unser kleines Jahresinterview nimmst. Damit unsere Leser:innen wissen, wer Du bist möchten wir dir heute 5 Fragen stellen.

  1. Berichte uns bitte kurz, was deine Rolle in der iSo-Vorstandschaft ist, welche Aufgaben damit einherkommen und seit wann Du das Ganze schon machst?

Seit es iSo gibt bin ich als Mitglied dabei. Als zweite Vorsitzende engagiere ich mich gefühlt schon immer, tatsächlich aber nicht von Anfang an, aber doch schon ganz lange. Neben dem Mitdenken, Mitdiskutieren, konzeptionelle Überlegungen mitgestalten, diverse Schreiben verfassen und auch Entscheidungen mittreffen, vertrete ich iSo bei unterschiedlichen Veranstaltungen nach außen. Für mich ist es eine Ehre dieses Ehrenamt auszuüben, iSo mit zu vertreten und mich in die Denkprozesse einbringen zu dürfen.  

  1. Was machst Du, neben deiner Arbeit in der Vorstandschaft, hauptberuflich bzw. sonst noch gerne?

Nachdem ich 42 Jahre lang als Sozialpädagogin erst im Gesundheitsamt und dann im Jugendamt des Landkreises Bamberg gearbeitet habe, bin ich seit Dezember 2020 im Ruhestand. Wie viele Rentner:innen genieße ich das Zusammensein mit meinen Enkelkindern. Daneben verbringe ich Zeit beim Reisen, Lesen, Philosophieren, Nähen, Freunde treffen und mit meinem Engagement in unterschiedlichen Bereichen in meiner Heimat- und Kirchengemeinde.

  1. Die iSo-Vorstandschaft ist ein Gremium aus ehrenamtlich engagierten Menschen. Wieso engagierst Du dich in der Jugendhilfe und wieso speziell für iSo?

Gute Frage. Weil es mein Beruf war und meine Berufung ist? Ohne das Engagement von einigen Sozialpädagog:innen, erst in der Gesundheits- und dann der Jugendhilfe gäbe es iSo nicht. Das beantwortet auch den zweiten Teil der Frage. Als Gründungsmitglied fühle ich mich natürlich dem Verein verbunden.

  1. Dein Jahr 2022 in Zahlen oder kurzen Fakten? Welche Erkenntnisse nimmst Du für den Sozialen Sektor allgemein und iSo speziell mit?

In 2022 wurde mein sechstes Enkelkind geboren. Im Zuge der Lockerungen nach der Pandemie war ich tatsächlich im Nachhinein froh, dass meine Enkelkinder noch so klein waren und nicht, wie viele Schulkinder und Jugendliche unter den Maßnahmen der Politik während der Pandemie leiden mussten. Für die Soziale Arbeit wird es die nächsten Jahre große Herausforderungen geben, die letzten drei Jahre aufzuarbeiten. Wir bei iSo wollen wachsam sein und „unseren Familien und Jugendlichen“ wertschätzend zur Seite stehen.

  1. In einem Satz: Was ist „iSo“ für dich?

iSo ist für mich eine Erfolgsgeschichte auf die wir alle stolz sein können.

Danke dir Ulrike!